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Du willst als Verkäufer im Außendienst einsteigen? – Ist einfach, wenn Du es richtig machst!

Hauptberuflich als Verkäufer*in im Außendienst arbeiten?

Wenn Du über einen Start als Verkäufer oder Verkäuferin im Bereich des Außendienstes nachdenkst, dann ist dieser Artikel genau der richtige für Dich!

Angestellt im Außendienst

Wir wollen Dir heute 6 Fakten vorstellen, die Du unbedingt kennen solltest, bevor Du mit einen Job als Verkäufer im Außendienst startest.  In unserer Firma bekommen wir jährlich wahnsinnig viele Bewerbungen. Viele davon müssen wir allerdings ablehnen, da wir direkt merken, dass die Bewerber nicht die richtige Einstellung zum Job haben.

Der richtige Umgang mit Ablehnung im Außendienst

Egal in welchem für den Außendienst arbeitendem Unternehmen Du starten willst. Diese 6 Punkte sind allgemein gültig, egal wo Du als Verkäufer im Außendienst tätig bist. 

Punkt 1: Ablehnung im Außendienst

Wenn es um Ablehnung geht, damit meine ich damit nicht nur die Ablehnung von potenziellen Kunden, sondern auch die Ablehnung in Deinem Umfeld. Der Job als Vertriebler im Außendienst wird besonders in Deutschland von vielen Menschen nicht besonders positiv angesehen. Die generelle Einstellung zum Thema Verkaufen ist hier grundsätzlich eher negativ ist. Verkäufer werden oft als manipulativ angesehen, was natürlich so nicht stimmt. Also musst Du damit rechnen, von der ein oder anderen Person auch mal als Klinkenputzer oder Ähnliches bezeichnet zu werden. Solltest Du Dich für den Job als Vertriebler im Außendienst entscheiden, brauchst Du ein klares Ziel vor Augen und darfst Dir von Außenstehenden nichts einreden lassen! 

Zusätzlich gibt es natürlich auch noch die Ablehnung von den Kunden direkt an der Haustür. Die wenigsten Kunden werden Dir freudig die Tür öffnen, als hätten sie den ganzen Tag auf Dich gewartet. Du wirst die ganzen Skills, die Du lernst, auch brauchen, um die Kunden zu überzeugen. Den Kunden für Dich zu gewinnen ist in gewisser Weise auch immer eine Herausforderung. Dafür freut man sich natürlich umso mehr, wenn man den Kunden gewonnen hat. So wird jeder Abschluss zu einem riesigen Erfolgserlebnis. Manchmal kommt es auch vor, dass man sich mit einem Kunden besonders gut versteht und sich daraus sogar eine Freundschaft entwickeln kann. Es sind also absolut nicht alle Kunden wütend und ablehnend. Trotzdem ist es eine Tatsache, auf die Du Dich einstellen musst, wenn Du als Verkäufer im Außendienst durchstarten möchtest.

Welche Opfer bist du bereit, für den Job im Außendienst zu bringen?

Punkt 2: Opfer bringen

Im Verkauf, vor allem im Außendienst-Vertrieb, hast Du die Möglichkeit, wirklich viel Geld zu verdienen. Eine unserer besten Mitarbeiterinnen hat im ersten Monat knapp 150 Verträge geschrieben und damit knapp 3000€ Netto ausbezahlt bekommen. Das ist für die meisten Menschen in klassischen Angestelltenverhältnissen eine unerreichbare Summe. Solche Ergebnisse erzielt man allerdings nur dann, wenn man einen richtigen klaren Fokus hat. Und vor allem wenn man weiß, was man will. 

Wenn Du ein Ziel erreichen möchtest, musst Du Dir auch immer die Frage stellen, was es Dich kostet an diesen Punkt zu kommen.

Bist Du Verkäufer im Außendienst und somit an der Tür, so musst Du täglich an hunderten Türen läuten und hunderte Gespräche führen. Musst Deine Einwandsbehandlung richtig gut beherrschen, Deinen Pitch immer wieder optimieren, dem Kunden mit Smalltalk ein gutes Gefühl geben. Außerdem musst Du sauber und korrekt arbeiten und noch vieles mehr. Das sind alles Sachen, die noch zum Verträgen ausfüllen, hochladen und nacharbeiten dazu kommen. 

Für viele klingen diese Aufgaben als wären sie ganz locker schaffbar. Nicht selten denken sich Neueinsteiger, dass sie im ersten Monat sowieso 200 Verträge abschließen und direkt der Beste werden. Dann werden sie aber schnell von der Realität eingeholt.

Die Fragen, die Du Dir stellen solltest, sind:

  • Was will ich?
  • Wie viel will ich verdienen?
  • Wie viele Verträge will ich abschließen?
  • Was genau muss ich dafür tun?
  • Was ist der Preis dafür?
  • Bin ich bereit, diesen Preis zu zahlen? 

Erst wenn Du die letzte Frage mit einem klaren „Ja“ beantworten kannst, dann solltest du es tun.

Wie viel Zeit musst du für den Außendienst aufwenden?

Punkt 3: Arbeitszeiten

Besonders zu Beginn musst Du lange Arbeitszeiten in Kauf nehmen. Aus Erfahrung können wir sagen, dass die Personen, die im ersten Halbjahr von morgens bis abends um 20 Uhr an der Tür gelaufen sind und auch die Samstage gearbeitet haben, dann die besten Ergebnisse erzielen konnten. Das liegt daran, dass sie so das nötige Skillset schneller aufbauen konnten, da sie einfach viel öfter die Gelegenheit zur Übung und zur Wiederholung des Gelernten hatten. 

Sobald Dir Dein Pitch aber mal ins Blut übergegangen ist, bist Du in der Lage, mit viel weniger Zeitaufwand dieselben guten Ergebnisse zu erzielen. Vielleicht hast Du schon einmal gehört, dass man eine Sache 10.000 Stunden lang machen muss, um Experte darin zu werden – genauso ist das auch im Vertrieb. 

Die richtige Vorbereitung für den Außendienst

Punkt 4: Betrachte es als Ausbildung

Du musst Dir im Klaren darüber sein, dass Du im ersten Monat noch nicht mit 200 unterschriebenen Verträgen nach Hause gehen wirst. Oft kommen Leute frisch zu uns mit der Einstellung, dass sie direkt der beste Vertriebler werden. Theoretisch ist das möglich, allerdings ist es sehr unwahrscheinlich. Wir raten Dir dringend davon ab, mit so einer Einstellung zu starten und dann beispielsweise mit Geld zu rechnen, das Du noch nicht verdient hast. Wenn du beginnst, über Deine Verhältnisse zu leben, weil Du Dir sicher bist, dass das alles sowieso ganz einfach klappt, ist das eine wahnsinnig schlechte Idee. So kann es dann am Ende des Monats auch dazu kommen, dass Du total demotiviert bist, da Du die riesige Zahl, die Du Dir als Ziel gesetzt hast, nicht erreicht hast.

Allerdings fängt jeder mal klein an! Denk nur mal an andere Ausbildungsberufe oder Studiengänge, da braucht es teilweise 3 bis 10 Jahre an Ausbildung, und als Verkäufer im Außendienst soll es plötzlich innerhalb von Tagen gehen, nur weil es bei jemand anderem so leicht aussieht? Keine Chance! Du musst deine Zahlen realistisch einschätzen und geduldig mit Dir selbst sein. 

Du möchtest Vertriebsprofi im Außendienst werden?

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Hartnäckigkeit im Außendienst zahlt sich aus!

Punkt 5: Hartnäckigkeit

Wir hatten schon ab und zu Praktikanten, die, wenn der Kunde gesagt hat, dass er keine Zeit hat, direkt verunsichert waren und sofort meinten “Oh, dann komme ich später wieder.” So kann das im Verkauf aber nichts werden, Verkauf ist immer auch ein Spiel der Zierde und der Avancen. Hier zahlt sich die Hartnäckigkeit aus und wenn Du nicht bereit bist, hartnäckig dranzubleiben, dann wird es auch nichts, weil die Kunden Dich dann knallhart abservieren. 

Die Schattenseiten des Außendienstes

Punkt 6: Außendienst kann auch ungemütlich sein

Wenn Du Dich für einen Job im Außendienst entscheidest, dann muss Dir bewusst sein, dass dieser Job auch sehr ungemütlich sein kann. Egal ob es draußen schneit, regnet oder 35 Grad hat, Du musst trotzdem unterwegs sein, Treppen auf und ab gehen und draußen herumlaufen. Allerdings härtet das auch ab, man sieht Sachen viel entspannter und man weiß, dass, selbst wenn es regnet und viele den Tag als nicht so gut sehen würden, kannst Du den Tag trotzdem zu einem guten und vor allem erfolgreichen Tag machen.

Außerdem ist es sehr gut für Dein Immunsystem, wenn Du viel Zeit an der frischen Luft verbringst und Dich dementsprechend auch viel bewegst. Unsere Mitarbeiter sind fast nie krank und ich finde, das sagt schon einiges aus. 

Fazit über den Beruf als Vertriebler im Außendienst

Wenn Du als Vertriebler durchstarten willst, musst Du Dich auf die Ablehnung von Kunden und eventuell auch Menschen in Deinem privaten Umfeld gefasst machen. Du musst gerade zu Beginn lange Arbeitszeiten in Kauf nehmen. Betrachte den Start in diesen Job als eine Art Ausbildung und erwarte nicht sofort Wahnsinns-Ergebnisse, um Enttäuschungen vorzubeugen und das ganze langfristig. Bleibe hartnäckig dran, um Deine Ziele zu erreichen und gib nicht auf, nur weil es ab und zu hart wird. Schlechtes Wetter ist keine Ausrede, zieh Dein Ding durch, egal ob die Sonne runterbrennt, es regnet oder schneit. 

Vielleicht denkst Du Dir jetzt, dass sich der Verkauf im Außendienst nicht unbedingt wie ein Traumberuf anhört. Wir sagen immer: Außendienst falsch gemacht ist die Hölle – Außendienst richtig gemacht ist der Himmel. Als Verkäufer im Außendienst wirst Du nach deiner Leistung bezahlt. Du kannst Dir Deine Zeit frei einteilen, im Endeffekt geht es darum, was Du am Ende des Monats geschafft hast. Sobald Du einmal das Verkaufen gelernt hast, hilft Dir das in richtig vielen Lebensbereichen weiter, auch im Privaten.

(Außendienst-) Verkäufer in allen Lebenslagen

Selbst wenn Du Deiner Freundin einen Blumenstrauß übergibst und das mit einer schönen Geschichte verbindest, macht das mehr her, als wenn Du ihr den einfach in die Hand drückst – auch das ist auf eine gewisse Art Verkauf. Sobald Du lernst, mit der Ablehnung an der Tür umzugehen, beginnen Dir Situationen, in denen jemand zum Beispiel einen negativen Kommentar zu Dir abgibt, egal zu sein, Dein Umgang damit wird viel entspannter. Du wirst nicht nur gelassener und selbstbewusster, sondern Du gewinnst auch eine sehr gute Menschenkenntnis. Da Du in Deinem Job im Außendienst die unterschiedlichsten Menschen kennenlernst. Viele Leute reden abschätzig über den Verkauf. Wir wollen hier wirklich auch nochmal ganz klar auf die schönen Seiten hinweisen!

So gibt es beispielsweise Kunden, die sehr wenig Geld haben und sparen müssen. Wenn genau diese Kunden nun durch einen Umstieg 200€ bis 500€ sparen, dann sind sie dafür wahnsinnig dankbar.  Dadurch kann sich der Kunde vielleicht mal wieder etwas für sich leisten.

Lies Dir diesen Beitrag gerne nochmal in Ruhe durch oder schaue dir das gleichnamige Video dazu an und mach Dir deine Gedanken dazu. Wenn Du Dir denkst: “Hey, ich bin bereit, das alles in Kauf zu nehmen!”, dann kann ein Job im Direktvertrieb eine tolle Möglichkeit sein, viel zu lernen und zusätzlich auch noch ein super Einkommen zu generieren.

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Sabrina Nennemann & Fabian Durek

SHRS Consulting GmbH

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